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Das Purpur „C“ weist den Teller als zum Dessert-Service gehörig aus, das in der Brühl’schen „Conditorey“ aufbewahrt wurde. Bei Geschirr-Teilen, die ausschließlich für das Dessert benutzt wurden, konnte auf diese Kennzeichnung verzichtet werden, da klar war, wohin sie gehörten. Die Teller waren sowohl Bestandteil des Tafelservices, das in der Silberkammer aufbewahrt wurde, als auch des Dessert-Services aus der „Conditorey“. Von daher mussten sie zur Vermeidung einer Vermengung entsprechend gemarkt werden (siehe Christie’s New York 20.10.2011, Nr. 347).

Literatur

Bodinek, Claudia: „Ein Meissener Porzellanservice für den Grafen – Das Brühl’sche Allerlei.“, In Keramos 235–236/2017

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