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Rebhuhn-Terrine auf Blumenteller

Zerbst um 1760
L. 24,5 x H. 12,2 cm
Marken: „W / Z“ in Manganviolett auf der Innenseite der Terrine und des Deckels
Die Malermarke „W“ steht für Johann Heinrich Wagner  

Beschreibung


Die Rebhuhn-Terrine in Trompe-l’œil-Manier, die eine brütende Henne auf einem Nest zeigt, ist in der Fayence-Manufaktur Zerbst entstanden. Fürst Johann August von Anhalt-Zerbst hat die Manufaktur in seiner Residenzstadt 1721 gegründet. Ihr Produktionsprogramm war umfangreich und vielseitig, ihre Leistung von „überragender Bedeutung“, ohne allerdings bis heute eine gebührende Würdigung erfahren zu haben (Heiland 1925, S. 75). Zu ihrem Produktionsprogramm gehörten ausdrücklich „Rebhühner auf Blumenteller“, wie aus dem Formen-Verzeichnis von 1753 - 1763 hervorgeht (Riesebieter 1921, S. 220). 

Bitte kontaktieren Sie uns für die vollständige Expertise.

Literatur


Riesebieter, Otto: Die deutschen Fayencen des 17. und 18 Jahrhunderts. Leipzig 1921

Fuchs, Eduard u. Heiland, Paul: Die deutsche Fayence-Kultur. München 1925

Bildergalerie


Rebhuhn Terrine Zerbst
Rebhuhn Terrine Zerbst
Rebhuhn Terrine Zerbst
  • Beschreibung

    Die Rebhuhn-Terrine in Trompe-l’œil-Manier, die eine brütende Henne auf einem Nest zeigt, ist in der Fayence-Manufaktur Zerbst entstanden. Fürst Johann August von Anhalt-Zerbst hat die Manufaktur in seiner Residenzstadt 1721 gegründet. Ihr Produktionsprogramm war umfangreich und vielseitig, ihre Leistung von „überragender Bedeutung“, ohne allerdings bis heute eine gebührende Würdigung erfahren zu haben (Heiland 1925, S. 75). Zu ihrem Produktionsprogramm gehörten ausdrücklich „Rebhühner auf Blumenteller“, wie aus dem Formen-Verzeichnis von 1753 - 1763 hervorgeht (Riesebieter 1921, S. 220). 

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  • Literatur

    Riesebieter, Otto: Die deutschen Fayencen des 17. und 18 Jahrhunderts. Leipzig 1921

    Fuchs, Eduard u. Heiland, Paul: Die deutsche Fayence-Kultur. München 1925

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