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Früher Chinoiseriekrug, bemalt von Johann Christoph Horn

Meissen um 1721/22; vor der Schwertermarke
Höhe: 16,8 cm; 18,5 cm (mit Deckel, ohne Daumenrast)
Silberner Deckel mit sächsischer Münze Friedrich August III. von 1741

Publiziert in Langeloh Jubiläumskatalog 2019 Nr. 105 S. 558–567

Beschreibung


Der Krug gehört zu einer kleinen, exquisiten Gruppe von etwa 15 bekannten Meissener Porzellanenvon Anfang der 1720er Jahre, die Schnorr von Carolsfeld in seinem Vorwort zum Katalog der Sammlung Margarete und Franz Oppenheimer dem Maler Christoph Horn zugeschrieben hat.

Neben unserem gibt es 5 weitere Walzenkrüge: 

  • Slg. Margarethe und Franz Oppenheimer (Schnorr von Carolsfeld 1927 Nr 87 T. 32)
    Höhe: 15,3 (ohne Deckel) 20 cm (mit Deckel), Schmelzfarben, keine Mischtechnik, abgesehen von den unterglasurblauen Doppellinien außer-halb des bemalten Frieses, um 1722
    = Slg. Dr. Fritz Mannheimer (Muller Amsterdam 14. – 15.10.1952 Nr. 311)
    = Mrs. Siegfried Kramarsky, New York (zit. nach den Blaauwen Nr. 32)
  • Kunstindustri Museet, Kopenhagen (Triumph der blauen Schwerter. 2010 Nr. 72)
    Höhe: 20 cm, Mischdekor aus Unterglasurblau und bunten Schmelzfarben
    Pietsch datiert um 1720 bis 1723
  • Slg. Schneider, Düsseldorf (Ducret KFS 50 / 1960 Abb. 43 u. S. 24)
    Höhe: 17 cm, Schmelzfarben, unterglasurblaue Doppellinie und Bodenfries, um 1725
    = 438. Lempertz 03.12.1953 Nr. 577 
  • Slg. Pauls-Eisenbeiss (1972 S. 422), ohne Abbildung
  • Slg. Dr. R., Hamburg (Lange 07. – 08.04.1938 Nr. 664 T. 58)
    Höhe: 21 cm, Schmelzfarben, abgesehen von den unterglasurblauen Streifen oben und unten, um 1725 

Gerne senden wir Ihnen die komplette Expertise zu

 

Literatur


Walcha, Otto: Meißner Porzellan. Von den Anfängen bis zur Gegenwart. Dresden 1973

Schnorr von Carolsfeld, Ludwig: Sammlung Margarete und Franz Oppenheimer. Privatdruck, Berlin 1927

Zimmermann, Ernst: Dresdener Fayencen. in der Cicerone 6/1911, S. 205 – 217

Bildergalerie


Früher Chinoiseriekrug, bemalt von Johann Christoph Horn
Früher Chinoiseriekrug, bemalt von Johann Christoph Horn
  • Beschreibung

    Der Krug gehört zu einer kleinen, exquisiten Gruppe von etwa 15 bekannten Meissener Porzellanenvon Anfang der 1720er Jahre, die Schnorr von Carolsfeld in seinem Vorwort zum Katalog der Sammlung Margarete und Franz Oppenheimer dem Maler Christoph Horn zugeschrieben hat.

    Neben unserem gibt es 5 weitere Walzenkrüge: 

    • Slg. Margarethe und Franz Oppenheimer (Schnorr von Carolsfeld 1927 Nr 87 T. 32)
      Höhe: 15,3 (ohne Deckel) 20 cm (mit Deckel), Schmelzfarben, keine Mischtechnik, abgesehen von den unterglasurblauen Doppellinien außer-halb des bemalten Frieses, um 1722
      = Slg. Dr. Fritz Mannheimer (Muller Amsterdam 14. – 15.10.1952 Nr. 311)
      = Mrs. Siegfried Kramarsky, New York (zit. nach den Blaauwen Nr. 32)
    • Kunstindustri Museet, Kopenhagen (Triumph der blauen Schwerter. 2010 Nr. 72)
      Höhe: 20 cm, Mischdekor aus Unterglasurblau und bunten Schmelzfarben
      Pietsch datiert um 1720 bis 1723
    • Slg. Schneider, Düsseldorf (Ducret KFS 50 / 1960 Abb. 43 u. S. 24)
      Höhe: 17 cm, Schmelzfarben, unterglasurblaue Doppellinie und Bodenfries, um 1725
      = 438. Lempertz 03.12.1953 Nr. 577 
    • Slg. Pauls-Eisenbeiss (1972 S. 422), ohne Abbildung
    • Slg. Dr. R., Hamburg (Lange 07. – 08.04.1938 Nr. 664 T. 58)
      Höhe: 21 cm, Schmelzfarben, abgesehen von den unterglasurblauen Streifen oben und unten, um 1725 

    Gerne senden wir Ihnen die komplette Expertise zu

     

  • Literatur

    Walcha, Otto: Meißner Porzellan. Von den Anfängen bis zur Gegenwart. Dresden 1973

    Schnorr von Carolsfeld, Ludwig: Sammlung Margarete und Franz Oppenheimer. Privatdruck, Berlin 1927

    Zimmermann, Ernst: Dresdener Fayencen. in der Cicerone 6/1911, S. 205 – 217

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