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Höroldt-Modell zum Shiba Onko-Dekor mit Spuren der Palastnummer „N=71“ für das japanische Original und der Johanneums­nummer „N=153–W“

Meissen 1729/30; Ø 21,5 cm; 3,8–4 cm tief; Aufglasurschwertermarke in Emailblau, Reste der japanischen Inventar­nummer „N=71–“, die auf das japanische Original in der Sammlung August des Starken verweist (Boltz 1980 S. 92), Palastnummer „N=153–W“ (Abschn. d Boltz 1996 S. 76)

Provenienz: 1729/30 bis 1734: Meissener Manufaktur (die Schale diente den Malern und Formern als Modell, nach dem die Shiba Onko-„Confect-Schalen“ produziert wurden); ab Dezember 1734: Königliche Sammlung im Japanischen Palais (Boltz a.a.O.); französische Privatsammlung

Beschreibung


Unsere achteckige Schale diente, neben nur einer weiteren, die sich heute in der Porzellansammlung im Zwinger befindet (PE 5223 Weber Bd. II S. 137), in der Manufaktur als Höroldt-Modell für die achteckigen Shiba Onko-„Confect-Schaalen“.

Lesen Sie die komplette Expertise über den Shiba Onko-Dekor in Meissen:
Download PDF (2,3 MB)

Literatur


Boltz, Claus: Japanisches Palais-Inventar 1770 und Turmzimmer-Inventar, 1769. In Keramos 153/1996

Weber, Julia: Meißener Porzellane mit Dekoren nach ostasiatischen Vorbildern, Band I. München 2013

Boltz, Claus: Hoym, Lemaire und Meißen – Ein Beitrag zur Geschichte der Dresdner Porzellansammlung. In Keramos 88/1980

Bildergalerie


Höroldt-Modell zum Shiba Onko-Dekor mit Spuren der Palastnummer „N=71“ für das japanische Original und der Johanneums­nummer „N=153–W“
Höroldt-Modell zum Shiba Onko-Dekor mit Spuren der Palastnummer „N=71“ für das japanische Original und der Johanneums­nummer „N=153–W“
Höroldt-Modell zum Shiba Onko-Dekor mit Spuren der Palastnummer „N=71“ für das japanische Original und der Johanneums­nummer „N=153–W“
Spuren der japanischen Palastnummer „N=71“ und Schwertermarke in Detailansicht.
Ein einzigartiges Ensemble von drei Meissener Shiba Onko-Schalen aus der Sammlung August des Starken
  • Beschreibung

    Unsere achteckige Schale diente, neben nur einer weiteren, die sich heute in der Porzellansammlung im Zwinger befindet (PE 5223 Weber Bd. II S. 137), in der Manufaktur als Höroldt-Modell für die achteckigen Shiba Onko-„Confect-Schaalen“.

    Lesen Sie die komplette Expertise über den Shiba Onko-Dekor in Meissen:
    Download PDF (2,3 MB)

  • Literatur

    Boltz, Claus: Japanisches Palais-Inventar 1770 und Turmzimmer-Inventar, 1769. In Keramos 153/1996

    Weber, Julia: Meißener Porzellane mit Dekoren nach ostasiatischen Vorbildern, Band I. München 2013

    Boltz, Claus: Hoym, Lemaire und Meißen – Ein Beitrag zur Geschichte der Dresdner Porzellansammlung. In Keramos 88/1980

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