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Runde überhenklige Teekanne in „Schwartz Porcelain“

Meissen Böttgersteinzeug, zweite Hälfte 1711 / Anfang 1713
Lack- und Goldbemalung Werkstatt Martin Schnell bis spätestens 1715

Höhe: 14 cm

Beschreibung


Provenienz: Das Kännchen befand sich min. 6 Jahre (1713 – 1719) im Besitz Johann Friedrich Böttgers, des Inventors, Administrators und Unternehmers, dem alle „Rechte Freiheiten und Waren“ von August dem Starken „ad dies vitae“ übereignet worden waren (vgl. dazu Rückert 1990 S. 74); 1991 ist es erstmals wieder aufgetaucht und bei Christie’s London (20.05. Nr. 148) für rd. 80.000,- DM versteigert worden. Es ist von Maureen Cassidy Geiger in ihrem umfassenden Bestandskatalog aller bekannten „Schwartz Porcelain“-Stücke unter der Nr. 42 aufgenommen worden. Es kam alsdann in eine exquisite Sammlung von Böttgersteinzeugen, zu der auch die außerordentlich seltene Kaffeekanne mit emaillierten Reliefauflagen einschließlich eingesetzten Granaten gehörte (280.000,-- €) 

Die runde Teekanne mit Überhenkel aus Schwartz Porcelain ist eine Rarität ersten Ranges. Sie ist die einzige bis heute bekannt gewordene Ausformung – trotz der umfangreichen neueren intensiven Forschungsarbeiten zum Schwartz Porcelain. Selbst die umfassenden Produktions- und Inventar- Verzeichnisse aus dem 18. Jahrhundert sowie die erschöpfende Erfassung aller bis heute bekannt gewordenen Böttgersteinzeuge, die Maureen Cassidy-Geiger im Beiheft zur großen Ausstellung 2004 "Schwartz Porcelain. Die Leidenschaft für Lack und ihre Wirkung auf das europäische Porzellan." publiziert hat, hat einzig und allein unsere Kanne nachweisen können (siehe Beiheft Formnummer 42, S. 44).

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Runde überhenklige Teekanne in „Schwartz Porcelain“
Runde überhenklige Teekanne in „Schwartz Porcelain“
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Runde überhenklige Teekanne in „Schwartz Porcelain“
  • Beschreibung

    Provenienz: Das Kännchen befand sich min. 6 Jahre (1713 – 1719) im Besitz Johann Friedrich Böttgers, des Inventors, Administrators und Unternehmers, dem alle „Rechte Freiheiten und Waren“ von August dem Starken „ad dies vitae“ übereignet worden waren (vgl. dazu Rückert 1990 S. 74); 1991 ist es erstmals wieder aufgetaucht und bei Christie’s London (20.05. Nr. 148) für rd. 80.000,- DM versteigert worden. Es ist von Maureen Cassidy Geiger in ihrem umfassenden Bestandskatalog aller bekannten „Schwartz Porcelain“-Stücke unter der Nr. 42 aufgenommen worden. Es kam alsdann in eine exquisite Sammlung von Böttgersteinzeugen, zu der auch die außerordentlich seltene Kaffeekanne mit emaillierten Reliefauflagen einschließlich eingesetzten Granaten gehörte (280.000,-- €) 

    Die runde Teekanne mit Überhenkel aus Schwartz Porcelain ist eine Rarität ersten Ranges. Sie ist die einzige bis heute bekannt gewordene Ausformung – trotz der umfangreichen neueren intensiven Forschungsarbeiten zum Schwartz Porcelain. Selbst die umfassenden Produktions- und Inventar- Verzeichnisse aus dem 18. Jahrhundert sowie die erschöpfende Erfassung aller bis heute bekannt gewordenen Böttgersteinzeuge, die Maureen Cassidy-Geiger im Beiheft zur großen Ausstellung 2004 "Schwartz Porcelain. Die Leidenschaft für Lack und ihre Wirkung auf das europäische Porzellan." publiziert hat, hat einzig und allein unsere Kanne nachweisen können (siehe Beiheft Formnummer 42, S. 44).

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