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Straßburger Schaugericht Melonenterrine mit Présentoir

Modell von Johann Wilhelm Lanz
Keine Marke; 31 cm lang; 25 cm breit; 17 cm hoch
Straßburg 1748–1754, Periode Paul Hannong
Auf dem Boden des Présentoirs "203"

Publiziert in Ausstellungskatalog "Strassburg – Hagenauer und ostfranzösische Fayencen". Reiss-Museum Mannheim 1982 Nr. 30 und Farbtafel Nr. 5

Die Trompe-l'œil Terrine gehört zu den berühmten Schaugerichten der Straßburger Manufaktur, die zwischen 1748 und 1754 unter der Ägide Paul Hannongs von dem großen Modelleur Johann Wilhelm Lanz geschaffen wurde. Mit dessen Weggang nach Frankenthal und dem Tod Löwenfincks endete diese herausragende Periode der Straßburger Manufaktur. Unser Schaugericht war das größte Modell. Die unterschiedlichen Abmessungen des etwas kleineren, ist typisch für die jeweils handgeformten Terrinen.

Vergleichsstücke

  • Musée Saint-Remi, Reims, Bastian Bd. I S. 103 Nr. 70; Länge: 25 cm; Breite: 21 cm
  • Palais Rohan, Straßburg, Ausstellungskatalog Faïences de Strasbourg 1975 Nr. 127; Länge: 26; Höhe: 13 cm, Periode Paul Hannong, "1750–54"
  • Badisches Landesmuseum, Faïences de Strasbourg 1975 Nr. 98; Länge: 23,8 cm; Höhe: 13,5 cm "1744–48"
  • Emsland Museum Schloss Clemenswerth, Ausstellungskatalog 1987 Farbtafel 62, Kat-Nr. 276.19 "1750–54"; Länge: 24,5 cm; Breite: 20,5 cm; Höhe: 15 cm
  • Slg. Zschocke, Ausstellungskatalog Clemenswerth 1987 Nr. 276.18; Länge: 25,5 cm; Breite: 21 cm; Höhe: 16 cm ohne Marke "vor 1750"
  • Haug: Straßburger Fayencen Darmstadt 1957 T. 6
  • Slg. Carabelli Nr. 40 sehr ähnlich bemalte Melone ohne Unterschale als Teil eines Schreibzeugs, ohne Marke
  • Slg. Carabelli Nr. 7; Länge: 27 cm; Höhe: 14 cm; mit fest verbundenem Présentoir, "1744–48"

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