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Ein sehr seltenes und frühes blauweiß Meissner Koppchen mit Drachenmarke

Bemalt von Johann Christoph Horn, Meissen 1721; 4 cm hoch; Ø 7,4 cm; mit der extrem seltenen, unterglasurblauen Drachen-Marke mit gegittertem Rhombus im Doppelring – die früheste Meissner Marke

Provenienz: Slg. Hermann Reiff, Aachen. Publiziert: Kat. Kobaltblau - Meissener Porzellan des 18. Jahrhunderts aus einer rheinischen Privatsammlung. Nr. 38 links. Ausstellungen: Couven-Museum Aachen 30.06.-30.09.2001, Landesmuseum für Kunst und Kultur Münster 2001

Literatur

Arnold, Klaus-Peter (Hrsg.): Meißener Blaumalerei aus drei Jahrhunderten., München 1989

Cassidy-Geiger, Maureen: The Arnhold Collection of Meissen Porcelain 1710 – 50., London 2008

Hoffmeister, Dieter: Meissener Porzellan des 18. Jahrhunderts. Sammlung Hoffmeister. 2 Bände., Hamburg 1999

Hofmann, Friedrich H.: Das Porzellan der europäischen Manufakturen im XVIII. Jahrhundert., Berlin 1932

Menzhausen, Ingelore: Böttgersteinzeug Böttgerporzellan., Dresden 1969

Menzhausen, Ingelore: „Höroldt und sein „Seminarium“ – Meißen, 1720 bis 1730.“, In Keramos 120/1988

Miedtank, Lutz: „Johann Caspar Ripp – vom Wandermaler in der Fayence zum Blaumaler in Meißen und zum ,Hoffabrikant‘ in Zerbst.“, In Keramos 224 / 2014 S. 3 – 22

Petri, Belinda; Schneider, Ulrich: Kobaltblau - Meissener Porzellan des 18. Jahrhunderts aus einer rheinischen Privatsammlung., Stadt Aachen Suermondt-Ludwig-Museum 2001

Rückert, Rainer: Biographische Daten der Meißener Manufakturisten des 18. Jahrhunderts., München 1990

Walcha, Otto: Meißner Porzellan. Von den Anfängen bis zur Gegenwart., Dresden 1973

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