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Außergewöhnliche, oktogonale Nymphenburg Zuckerdose mit farbigem Chinoiseriedekor im Höroldt-Stil

Nymphenburg 18. Jahrhundert
Auf der Dose: Rautenschildmarke, Ritzzeichen: „9x“ u. „L“; Goldziffer „96.“ auf Dose und Deckel; Maße: 11,4 cm lang; 9,2 cm tief; 7,5 cm hoch (mit Deckel)

Bei der Zuckerdose handelt es sich wohl um eine Ersatz- oder Nachlieferung für ein frühes Meissener Höroldt-Service, wie auch die Goldziffer „96“ nahelegt. „Ganz vereinzelt kommen auch Nymphenburg Porzellane mit sehr gelungenen Nachahmungen der Meißener Heroldtmalerei (sic) vor: z.B. eine Tasse im Bayerischen Nationalmuseum, eine Tasse bei A.S. Drey in München (1920). Jedenfalls handelt es sich hier weniger um beabsichtigte künstlerische Bravourstücke als um Aufträge zur Ergänzung von Meißener Servicen.“ (Hofmann III S. 591)

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