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Früher Chinoiseriekrug von Johann Christoph Horn

Bemalt in „Mischfarbentechnik“ (Emailfarben kombiniert mit Unterglasurblau) / silberner Deckel mit Münze von König Christian V. (1646-1699) von Norwegen und Dänemark / H. 20 cm mit Deckel / Meissen um 1722 / Vor der Schwertermarke

Provenienz: Sammlung Hoth, Berlin; Auktion Lepke, Berlin 23-24 Februar 1926, Los 123. / Franz und Margarete Oppenheimer, Berlin bis 1927 (Inv. Nr. 245). / Fritz Mannheimer, Amsterdam, bis 1938 in einen unfreiwilligen Verkauf durch die oben genannten Personen einbezogen. / Beschlagnahmt von der Dienststelle Mühlmann 1941 nach der Besetzung der Niederlande. / Zurückgeholt von der Abteilung für Denkmäler, Kunst und Archive, Central Collecting Point München, 2. Juli 1945 (MCCP Nr. 2367/10). / Rückgabe an die Stichting Nederlands Kunstbezit, Niederlande, Amsterdam, 15. Februar 1946. / Verkauf Sammlung Dr. F Mannheimer, Frederik Muller & Cie., Amsterdam, 14.-21. Oktober 1952, Los 311.

Der Verkauf dieses Objekts beruht auf einer Vereinbarung mit den Erben von Franz und Margarete Oppenheimer. Damit sind alle Streitigkeiten über das Eigentum an dem Werk beigelegt und das Eigentum geht auf den Käufer über.

Der Krug gehört zu einer kleinen, exquisiten Gruppe von etwa 15 bekannten Meissener Porzellanen von Anfang der 1720er Jahre, die Schnorr von Carolsfeld in seinem Vorwort zum Katalog der Sammlung Margarete und Franz Oppenheimer dem Maler Christoph Horn zugeschrieben hat. Es gibt nur insg. 7 Walzenkrüge.

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